Niederlage in Düsseldorf

Gestern spielten wir gegen den Düsseldorfer SC 99. Das Hinspiel konnten wir hart umkämpft mit 5:4 für uns entscheiden. Wie im Hinspiel mussten wir auch gestern mit wenig Personal auskommen, wir hatten nur eine Auswechselspielerin und wir spielten in der ungeliebten 8ter-Aufstellung.

Düsseldorf machte von Anfang an Dampf und testete unsere Defensive. Sie haben zwei sehr starke offensive Spielerinnen, die sehr schön kombinierten und uns regelmäßig ausspielten. Glücklicherweise haperte es dann regelmäßig am Abschluss oder Jana, beste Spielerin auf dem Platz gestern, hielt das Tor sauber.

Darüber hinaus hatten auch wir gute Aktionen, die zunächst aber nicht zum Erfolg führten.

In der 12. Minute mussten wir dann den 1:0 Rückstand hinnehmen. Diesmal konnten unser Gegner einen Angriff erfolgreich zu Ende spielen.

Wie ließen uns aber davon nicht beeindrucken sondern kämpften um unsere Chancen. Und in der 21. Minute konnte Emilia den Ausgleich zum 1:1 erzielen.

Leider hielt dieses Zwischenergebnis nicht lange an, denn keine zwei Minuten später erhöhte Düsseldorf zum 2:1.

Danach entwickelte sich ein hart umkämpftes Spiel mit wenigen Chancen auf beiden Seiten. Unsere Defensive stellte sich immer besser auf die Gegenspielerinnen ein, die auch langsam müde wurden.

So ging es in die Pause.

Wir kamen gut in die zweite Hälfte. Ida setzte in der 50. Minute mutig nach und belohnte sich mit dem 2:2 Unentschieden. Düsseldorf verlor etwas die Ordnung und Lea konnte mit der nächsten Chance das 3:2 erzielen (53.)!

Leider konnte Düsseldorf in der 57. Minute direkt wieder ausgleichen.

Anschließend war das Spiel offen und beide Mannschaften hatten Möglichkeiten, weitere Tore zu erzielen.

Und Düsseldorf hatte diesmal Glück und Können auf ihre Seite. Denn in der 68. Minute erzielten sie das 4:3.

Wir versuchten alles, hatten auch gute Möglichkeiten, konnten das Spiel aber nicht mehr drehen.

Sehr schade, die Niederlage war etwas unnötig. Am Ende zahlte sich die breiter aufgestellte Ersatzbank von Düsseldorf aus, die mehr Wechselmöglichkeiten hatte und uns daher kräftemäßig einfach überlegen war.

Unsere vorhandenen Spielerinnen haben alles gegeben, konnten sich aber leider am Ende nicht belohnen.

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